Stuttgart engagiert sich gegen die Todesstrafe





Die Landeshauptstadt Stuttgart ist seit 2008 Teil dieser Aktion. Der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser, Werner Wölfle, Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Mitte, und Dr. Richard Rudisile von Sant'Egidio sprechen am Samstag, 30. November, um 17 Uhr auf dem Stauffenbergplatz beim Alten Schloss Worte des Gedenkens am Mahnmal für die Opfer des Faschismus.

"Am Anfang des 21. Jahrhunderts gibt es immer noch zu viele Staaten, die die Todesstrafe praktizieren und diese in ihrem Rechtssystem verankert haben", so Bürgermeister Wölfle. "Glücklicherweise schaffen immer mehr Länder die Todesstrafe ab. Die Kampagne, an der wir uns hier beteiligen, zeigt Wirkung. Durch unsere Teilnahme an dieser Aktion soll ein öffentliches Zeichen gesetzt werden, dass die Beteiligten das Ziel - die komplette Abschaffung der Todesstrafe - fest im Auge haben."

Von den rund 1630 Städten weltweit engagieren sich alleine 154 in Deutschland. In vielen Städten wird an diesem Tag ein charakteristisches Gebäude oder Bauwerk besonders beleuchtet, so etwa in Rom das Kolosseum, in Berlin der Turm des Roten Rathauses oder die Straße der Menschenrechte in Nürnberg. Stuttgart engagiert sich dieses Jahr zum sechsten Mal an diesem Aktionstag mit einer Gedenkveranstaltung. Die Organisatoren wollen damit ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe zum Ausdruck bringen.

Die Gemeinschaft Sant'Egidio ist eine christliche Laienbewegung mit über 60 000 Mitgliedern in 70 Ländern. Sie setzt sich für Frieden und Gerechtigkeit ein.



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