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Eine Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart-Heumaden hat am Samstag gebrannt. Neun Menschen wurden dabei verletzt. Das Gebäude in der Kirchheimer Straße 146 ist nicht mehr bewohnbar
Die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer: “Wir sind glimpflich davon gekommen. Ich bin sehr froh, dass alle Bewohner den Brand überlebten. Entscheidend ist, dass das städtische Krisenmanagement funktioniert hat.“ Die Stadt hat bereits 68 Personen kurzfristig unterbringen können, 57 davon wurden auf vier andere Unterkünfte verteilt, elf sind privat untergekommen. Fezer weiter: “Die Situation vor Ort ist angespannt. Die Betroffenen stehen zum Teil unter Schock. Neben menschlichem Beistand brauchen sie dringend mittel- und langfristige Perspektiven. Wir müssen durch schnelle Hilfe die Situation entspannen.“
Größte Herausforderung ist, dass Bewohner auf ihrer Flucht wichtige Dokumente wie ihre Pässe zurücklassen mussten. Derzeit sind zwei Gebäudeteile nicht begehbar. Fezer: “Wir wissen, dass die Menschen Zugang zu ihren Zimmern erbeten haben. Dennoch können wir derzeit den Zutritt nicht verantworten. Zuerst muss geklärt werden, ob die Statik trägt und ob möglicherweise andere Gefährdungen beim Betreten des Gebäudes bestehen. Dies werden wir soweit möglich heute Nachmittag in Erfahrung bringen.“
Das Gebäude soll anschließend abgebrochen werden. “Ziel ist es, vor Ort möglichst dauerhafte Ersatzunterkünfte anzubieten. Wir prüfen, ob Fertigbauten eine Lösung wären. Das stadteigene Gelände in Heumaden bietet dafür genügend Platz.“
Die Menschen, die am Samstag in die beiden Nachbargebäude ausweichen mussten, sollen noch bis morgen verbesserte sanitäre Einrichtungen und Spülen erhalten. Kühlschränke sind bereits aufgestellt worden.
Die Stadt wird aus dem Bestand der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) betroffenen Familien kurzfristig Ersatzwohnungen zur Verfügung stellen. Dies hat der Erste Bürgermeister Michael Föll bereits in die Wege geleitet.
Der Lebensunterhalt der Betroffenen ist gesichert. Noch am Wochenende hat das Sozialamt durch Sofortzahlungen die nötigsten Besorgungen ermöglicht. Die Auszahlung der Leistungen für September soll vorgezogen werden.
Mutmaßungen, das Gebäude hätte Mängel beim Brandschutz aufgewiesen, wies Fezer zurück. “Ende Juli fand die letzte Brandverhütungsschau statt. Hier wurden keine Defizite festgestellt. Feuerlöscher, Rauchmelder und die Notrufanlage zu Polizei und Feuerwehr waren vorhanden und funktionierten. Löschversuche der Bewohner waren erfolglos. Umso glücklicher bin ich, dass die Feuerwehr so schnell und entschieden die Menschen retten und den Brand unter Kontrolle bringen konnte“, so Fezer abschließend.
Haben Sie mal versucht 1895 durch 186 zu teilen, ohne Handy, mit der Hand. Ich hab tatsächlich vergessen wie das grundsätzlich geht. Aber ich kann Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan und Oktan aufsagen und die Desoxyribon.....
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